Jochen Weissert

Hallo Herr Hellmann,

vielen Dank für Ihre interessante Antwort. Es geht in diesem Fall, wie schon von Ihnen vermutet, um den Empfang der E-Mails.

So wie es aussieht, erfordern alle Lösungen, dass im Haus ein zusätzliches Stück Software läuft. Sei es nun ein Drittanbietermodul oder ein dauerhaft geöffnetes Outlook. Einer der Gründe in die Cloud zu wechseln war, dass hier weniger Software läuft, die gepflegt werden muss und potenzielle Fehlerquellen sind. Das scheint leider nicht ganz so funktionieren.

Ich werde Ihre Vorschläge auf jeden Fall testen und prüfen, was für uns am besten passt. Vielleicht lässt sich aus einem Drittanbietermodul wie eFile Watcher auch noch zusätzlicher Nutzen ziehen. Das Tool sieht auf den ersten Blick auf jeden Fall vielseitig aus.

Einen Workaround konnte ich inzwischen auch mit dem Mail-Client Thunderbird finden. Wenn man dort eine Weiterleitung konfiguriert, wird die From-Adresse durch die eigene Absender ersetzt. Das hat natürlich auch den Nachteil, dass Thunderbird dauerhaft laufen muss. Ein Tool auf Linux-Basis, das ich mir noch anschauen möchte, ist Procmail. Das ist etwas schlanker, als ein vollwertiger Mailclient.

Viele Grüße
Jochen Weissert

Hallo,

wir wechseln gerade von der DocuWare On Premise in die Cloud. Dabei stehe ich vor folgendem Problem. Unser Exchange On Premise ist von außerhalb nur mittels VPN oder gültigem Client Zertifikat über Proxy erreichbar. Das war mit der On Premise Installation kein Problem, weil beide Server im gleichen Netzwerk waren. Nun mit DocuWare Cloud kann ich meinen Mailserver nicht mehr erreichen und habe somit keinen Zugriff auf das Postfach. 

Ein Workaround wäre beispielsweise die Weiterleitung aller Mails auf eine Domain, die nicht auf unserem Exchange verwaltet wird sondern bei einem externen Hosting-Anbieter. In der Realität stoße ich dabei jedoch auch an eine Grenze, weil wir die Mails über einen SMTP-Smarthost verschicken, der nur die eigene Domain akzeptiert. Mit einer Transportregel auf dem Exchange kann ich deshalb die Mails nicht ohne weiteres weiterleiten, da der "Original-Absender" erhalten bleibt und in der Folge vom Smarthost abgelehnt wird. Möglich wäre natürlich noch, dass wir unsere Mails ohne SMTP-Smarthost verschicken. Trotzdem fühlt sich das irgendwie nach Bastelei an.

Hat jemand noch eine Idee, wie ich den Zugriff auf unseren E-Mail Server erreichen kann? Bietet DocuWare Cloud die Möglichkeit ein Zertifikat zu hinterlegen oder einen VPN-Tunnel zu nutzen?

Seit DocuWare 7.7 gibt es die diese Datei nicht mehr. Stattdessen befindet sich jetzt eine neue Konfigurationsmöglichkeit wieder, die hier beschrieben steht:https://support.docuware.com/de-DE/knowledgebase/article/KBA-37227
Ab DocuWare 7.7 werden diese Einstellungen in DWSolrService.exe.settings unter C:\Programme\DocuWare\Volltext-Server (x64) vorgenommen.

Guten Morgen,

in verschiedenen KBA-Artikeln z.B. 37074 oder 35084 wird auf die configdwtomcat.cmd verwiesen. Die DocuWare Fulltext Server Properties soll gespeichert sein unter: C:\Program Files\DocuWare\Full-Text Server (x64)
Diesen Pfad gibt's in unserer Installation. Die Datei configdwtomcat.cmd ist dort jedoch nicht enthalten. Auch eine Windows-Suche auf dem Laufwerk C: führte zu keinem Treffer.
Wo finde ich diese Datei? Wir nutzen DocuWare 7.8

Besten Dank vorab!
Jochen

Hallo Herr Hellmann,

meine Antwort war leider missverständlich. Ihre Tipps waren bereits vorher so umgesetzt/eingestellt. Das Problem mit den Verbindungsabbrüchen besteht weiterhin.

Viele Grüße
Jochen Weissert

Hallo Herr Hellmann,

danke für Ihre Rückmeldung. Die alte HTTP-Verbindung habe ich bei den Anwendern aus den Desktop-Apps entfernt. Dort steht nur noch die HTTPS-Verbindung mit der neuen URL. Oder muss ich das noch an anderer Stelle machen?

In der Webconnection in der Administration wurde auch die neue Verbindung hinterlegt.
Screenshots anbei.

Viele Grüße
Jochen Weissert
 

Hallo, im Rahmen der Aktualisierung unserer On-Premise Installation musste nun auch die Verbindung zum DW-System auf SSL-Verschlüsselung und dementsprechend die URL auf HTTPS://webserver.de/docuware/ umgestellt werden. Seitdem haben wir das Problem, dass bei der Ablage über Connect to Outlook mit Smart Index mehrmals täglich die Meldung erscheint, dass die Desktop Apps verbunden werden sollen, obwohl die User das bereits mehrfach erfolgreich gemacht haben.

Die genaue Meldung: Um diese Funktion zu aktivieren, melden Sie sich bitte im Web Client an und verbinden Sie die Desktop Apps

Scheinbar verliert Connect to Outlook die Verbindung ins DW-System immer wieder, auch wenn der User nebenher im Webclient angemeldet bleibt.

Hat jemand dazu eine Idee?

Viele Grüße
Jochen Weissert

Vielen Dank für die Denkanstöße und besonders den Hinweis auf die Dokumentenverknüpfungen. Auf der Basis können wir jetzt nochmal weiterdenken.

Viele Grüße
Jochen Weissert

Hallo,

ich stehe aktuell vor dem folgenden Thema, zu dem mich Eure Meinung interessieren würde:

Wir sind ein Brennstoffhandel mit verschiedenen LKW, die täglich Produkte an Endkunden ausliefern. Unsere Basis für die Buchhaltung und Rechnungsstellung ist die Tour eines jeden einzelnen LKW. Abends kommen die Fahrer zurück und bringen einen Stapel mit unterschiedlichen Papieren mit. Darunter sind z.B. diverse Ladepapiere aus der Raffinerie, Lieferscheine fürs Abladen beim Kunden oder an Tankstellen sowie ein Deckblatt mit den Rahmendaten der Tour. In Summe sind das 10-20 Seiten.

Bislang werden diese Stapel als zusammenhängendes, mehrseitiges Dokument gescannt und so in DW abgelegt (Indexiert mit Fahrzeug, Fahrername und Ausfuhrdatum). Ich würde es grundsätzlich für sinnvoller halten, die Dokumente einzeln zu archivieren und individuell zu indexieren. So könnte z.B. ein einzelner Lieferschein später auch über die Kundennummer wieder in der "Kundenakte" zu finden sein. Sucht man aktuell einen bestimmten Lieferscheine, so findet man den im Stapel nur über die Volltextsuche (OCR) oder über das Ausfuhrdatum.

Haltet ihr das derzeitige Vorgehen ("Ablegen als Stapel") für sinnvoll oder würdet Ihr auf einzelne Dokumente setzen? Wie könnte ich einzelne Dokumente am besten als "virtuellen Stapel" anzeigen lassen? Ich dachte hierbei möglicherweise an die Tourennummer als einheitliches Merkmal. Dieses steht jedoch nicht auf allen Papieren drauf. Wie schaffe ich es dem System schon beim Scannen zu sagen, dass dies alles Dokumente der gleichen Tour sind?

Fragen über Fragen - vielleicht hat ja jemand Lust mir etwas beim Denken zu helfen.

Viele Grüße
Jochen

 

Hallo zusammen,
nach dem Java-Update auf Version 8 erhalte ich bei einer Volltextsuche im Archiv die Meldung:
"Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interne Serverfehler.

Ich habe mich bereits mit den Hilfsartikeln KBA-35542 und KBA-34887 ohne Erfolg beschäftigt. In der DocuWare Administration erhalte ich unter Fulltext Server Verbindung -> Solr-Verbindung testen die Meldung:
"Error in 'RequestProcessServerByGuid' method. Possible reasons - no workflow server running. Error: Es wurde kein gültiger und aktiver Server ProcessServer mit der GUID [...] gefunden.

Hat noch jemand einen Vorschlag was ich tun kann? Der Workflow Server an sich scheint zu laufen, da er mir in der DocuWare Service Control als grün angezeigt wird.

Freue mich über jeden Tipp!

Viele Grüße Jochen

edit: Ich habe die Fulltext-Suche mittlerweile wieder zum Laufen gebracht. Da ich das Benutzerkonto des Fulltext-Server Dienstes geändert hatte, war das Problem der fehlende Zugriff auf das Laufwerk. Wenn ich die Solr-Verbindung in der DW-Administration teste, erhalte ich jedoch trotzdem die Meldung "Status: nicht erreichbar". Gibt's hier noch Handlungsbedarf?