Ansichten:

Verhalten:
Sie laden Informationen aus einer Datenbankquelle in DocuWare Cloud hoch und können nicht alle Daten finden?
Bei der Verarbeitung von Daten aus Ihrer lokalen Datenbank sehen Sie nur (die gleichen) 1.000 Zeilen?

Wenn Sie den Local Data Connector verwenden, sind Sie bei der Verarbeitung von Daten mit Auto-Index oder mit einem Workflow auf 1.000 Zeilen beschränkt.
Umgehung / Frage: Besteht eine Möglichkeit, die Begrenzung auf 1.000 Zeilen zu deaktivieren?

 
Antwort:
Umgehung / Antwort: Das 1.000-Zeilen-Limit kann nicht deaktiviert werden. Sie wurde aus verschiedenen Gründen festgesetzt, unter anderem aus Gründen der Leistung und der Netzwerkauslastung.
Um zu beurteilen, wie viele Daten Sie verarbeiten werden, prüfen Sie direkt in der Datenbank, aus der Sie die Informationen sammeln.
Verbinden Sie sich mit Ihrer jeweiligen Datenbank und evaluieren Sie die Tabellen / Ansichten, die Sie mit DocuWare Cloud verbinden wollen.
Sollten Sie keinen direkten Zugriff auf die Datenbank haben, leiten Sie dies an Ihren externen Datenanbieter weiter oder prüfen Sie innerhalb Ihres externen Systems (z.B. ERP-Software).
Für jede Datenbank gibt es einen eigenen Client, daneben gibt es allgemeine Tools. Um ein paar wichtige zu nennen: MySQL Workbench, Microsoft SQL Server Management Studio (SSMS), ORACLE SQL Developer.

Wenn Sie Ihre Tabellen oder Ansichten identifiziert haben, die Sie in DocuWare Cloud importieren wollen, können Sie die Anzahl der Datensätze mithilfe von SQL-Anweisungen oder den Funktionen des Clients überprüfen.

Sollten Ihre Tabellen oder Ansichten mehr als 1.000 Datenzeilen enthalten, haben Sie folgende Möglichkeiten:
  1. Erstellen Sie gefilterte Ansichten direkt in der Datenbank
    1. Der wichtige Teil ist die WHERE-Klausel
  2. Exportieren Sie Ihre Datenbankdaten und importieren Sie sie über die Dateiverbindung KBA-36575
    1. Wir haben eine Dateigrößenbeschränkung von < 4 MB
    2. Diese Option ist besonders hilfreich für den einmaligen Import von Daten
Allgemeine Regeln für die Erstellung von Ansichten zur Interaktion mit Local Data Connector und DocuWare Cloud:
  • Evaluieren Sie zunächst die relevanten Daten, die von DocuWare verarbeitet werden sollen
  • Spalten, die in DocuWare Cloud nicht benötigt werden, sollten auch nicht in der Ansicht enthalten sein. Geben Sie nur die Spalten an, die Sie benötigen
    • Vermeiden Sie das "SELECT *"-Kommando
    • Fügen Sie immer eine "WHERE"-Klausel in Ihre Ansicht ein
    • Die Filterbedingung (WHERE) sollte die Daten auf < 1.000 Zeilen begrenzen
      • Ideen für die Einschränkung, z.B. aktive Einträge, wo die letzte Änderung innerhalb der letzten Tage erfolgte, Einschränkung durch den Dokument- oder Lieferantentyp usw.
  • Zweitens: Überprüfen Sie den Datentyp der Werte in Ihrer Datenbank und konvertieren Sie sie gegebenenfalls, damit sie mit dem Wert in DocuWare Cloud übereinstimmen
  • Drittens: Reduzieren Sie die Komplexität der Ansicht, indem Sie die "Join"-Operation so weit wie möglich einschränken. Wenn möglich, erstellen Sie eine neue Ansicht für Ihren Anwendungsfall
    • Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass komplexe Ansichten fehleranfälliger sind, insbesondere in Bezug auf die Performance
  • Viertens, w​​enn Sie in Ihre Datenbank zurückschreiben müssen, prüfen Sie bitte die Bedingungen für Ihre Datenbank, wenn Sie Views verwenden

Zum Thema Ansichten haben wir nachfolgenden Artikel bereits verfasst: KBA-35282

Weitere Hilfestellungen zur Fehlerbehebung für den Local Data Connector finden Sie in diesem Artikel: KBA-36420