Frage:
Welche Workflow-Rechte gibt es und was bewirken sie?
Antwort:
In einem Workflow gibt es zwei Rechte, die den Benutzern gegeben werden können, nämlich das Designer- und das Controller-Recht.
Jedes Recht ist für Folgendes zuständig:
Designer
Der Designer ist berechtigt, Workflow-Konfigurationen zu bearbeiten, zu löschen und zu veröffentlichen, ihre Veröffentlichung zurückzuziehen und den Workflow zu debuggen, um Fehler darin zu beheben.
*HINWEIS: Für die Funktionen "Neue Workflows erstellen" und "Kopieren" sind erweiterte Designer-Rechte erforderlich, d.h. der Benutzer erhält das Funktionsprofilrecht "Workflow entwerfen"
Controller
Im Workflow Designer können Controller die Workflow-Version mit einem Doppelklick im Lesemodus öffnen.Ältere Workflow-Versionen lassen sich in der Versionsliste über das Kontextmenü der jeweiligen Version öffnen.
Im DocuWare Client haben Controller eine eigene Aufgabenliste für die Workflows, für die sie Controller-Rechte haben. Die Liste hat genau den gleichen Namen wie der Workflow und ist unter Aufgaben > Aufgaben überwachen zu finden .
Im DocuWare Client sehen Controller alle Aufgaben aller Benutzer, denen Aufgaben in einer Workflow-Instanz zugewiesen wurden. Das heißt, wenn eine Aufgabe mehreren Benutzern zugewiesen wurde, sieht er sie auch mehrfach, denn nur so kann er sie von einem Benutzer zum anderen zuweisen. Ein Controller sieht auch, ob in der Workflow-Aufgabenliste eines Benutzers eine Aufgabe in den StatusLesen übergegangen ist , d. h., ob sie bearbeitet wird. Wird ein Dokument in einem Workflow gelöscht, wird automatisch auch die Aufgabe selbst im Workflow gelöscht. Darüber hinaus kann ein Controller eine Workflow-Instanz beenden, indem er im Kontextmenü der jeweiligen Workflow-Version den BefehlWorkflow stoppen wählt .Dieser Vorgang wird in der Workflow-Historie vermerkt.
*HINWEIS: Der Benutzer, der den Workflow erstellt hat, hat standardmäßig die Rechte Designer und Controller. Ein Benutzer kann sich nicht selbst ein Recht entziehen.
KBA gilt sowohl für Cloud- als auch für On-Premise-Organisationen
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